Die Bauwerksdiagnostik hat große Bedeutung bei der Feststellung von Feuchtigkeitsschäden und Leckstellen in und an Gebäuden. Uns stehen dafür verschiedene Messgeräten zur Verfügung. Die richtige Auswahl des optimalen Messverfahrens, sowie der methodengerechte Umgang, sind unbedingte Voraussetzungen für eine erfolgreiche Diagnose bei Feuchteschäden.
Zur Suche nach erhöhter Feuchte und zur Feststellung von deren Ausdehnung, werden im ersten Schritt Vergleichsmessungen mit zwei unterschiedlichen zerstörungsfreien Messverfahren durchgeführt.
Das dielektrische bzw. kapazitive Messverfahren eignet sich für die oberflächennahe Messung des Feuchtegehaltes. Mit dem Mikrowellenverfahren werden Eindringtiefen bis zu 30 cm erfasst. Mit diesen Werten ermöglichen wir eine softwaregestützte, grafische Auswertung sämtlicher Messdaten. So können auch problemlos Tiefenprofile erstellt werden.